Leistungen einer privaten Rechtsschutzversicherung
Eine Rechtsschutzversicherung übernimmt bei Rechtsärger die Anwaltskosten, die Gerichtskosten sowie die Ausgaben für gerichtlich bestellte Gutachter oder Sachverständige. Wir haben die Rechtsschutzversicherungen unter anderem daraufhin untersucht, ob und wie viel Rechtsschutz sie in folgenden wichtigen Leistungsbereichen bieten:
- Rechtsschutz im Vertrags- und Sachenrecht (inklusive Rechtsschutz für Anleger),
- Arbeits-Rechtsschutz,
- Verkehrs-Rechtsschutz,
- Rechtsschutz im Sozial-, Verwaltungs- und Steuerrecht,
- Straf-Rechtsschutz,
- Beratungs-Rechtsschutz im Familien- und Erbrecht,
- Beratungs-Rechtsschutz im Urheberrecht (etwa beim Vorwurf eines illegalen Downloads),
- Schadensersatz-Rechtsschutz.
Eine Rechtsschutzversicherung unterstützt Sie daher finanziell dabei, Ihre Ansprüche auch vor Gericht durchzusetzen.
Eine Rechtsschutzversicherung kann den Zugang zum Recht erleichtern und somit die Grundlage für die finanzielle Durchführbarkeit eines Prozesses schaffen. Die Assekuranz übernimmt die Kosten für Rechtsstreitigkeiten bis zu einer vereinbarten Versicherungssumme.
In der Regel gilt für den Versicherungsschutz eine Wartefrist von drei Monaten, die mit dem Beginn der Police eintritt. Bitte beachten Sie, dass der Versicherungsschutz für Rechtsstreitigkeiten, die bereits in Gange oder absehbar sind, in der Wartezeit nicht greift. Des Weiteren darf die Ursache für einen Rechtsstreit erst nach Ablauf der Wartefrist eintreten.
“Der Privat- und Vertragsrechtsschutz umfasst beispielsweise Streitigkeiten um Handwerkerverträge oder Versicherungsverträge, der Berufsrechtsschutz hilft bei arbeitsrechtlichen Streitigkeiten.” Ein Verkehrsrechtsschutz kann insbesondere für Personen, die auf ihren Führerschein angewiesen sind und viel fahren müssen, von Vorteil sein.