Weshalb ist die Wohngebäudeversicherung sinnvoll?
Schäden an der eigenen Immobilie können ganz schön ins Geld gehen. Deshalb ist es sinnvoll, eine Gebäudeversicherung abzuschließen. Sie ist zwar keine Pflichtversicherung, aber trotzdem sollte sie jeder Hauseigentümer haben. Die Versicherung zahlt, wenn das Gebäude oder fest installierte Gegenstände durch Leitungswasser, Feuer (ausgelöst durch Brand, Blitz oder Explosion) sowie Hagel oder Sturm beschädigt werden. Wenn Sie möchten, können Sie Ihren Versicherungsschutz auch um den Baustein “Naturgefahren” erweitern. Auch Schäden durch Starkregen, Überschwemmung, Rückstau, Erdbeben und Schneedruck sind mitversichert.
Stürme sind in Deutschland in den letzten Jahren leider viel häufiger geworden, auch weil sich das Klima verändert hat. Wenn so etwas passiert, können die Schäden am Gebäude oder die notwendigen Instandsetzungsmaßnahmen schnell existenzbedrohende Ausmaße annehmen.
Gebäudeschutz auch für Garagen, Hundehütten und Schuppen
Die Wohngebäudeversicherung gilt für alle Gebäude auf dem Grundstück, also für das Hauptgebäude, Garagen und andere Nebengebäude. Diese müssen aber im Versicherungsvertrag aufgeführt sein. Auch fest mit den Bauten verbundene Teile sind über die Gebäudepolice mitversichert. Dazu gehören zum Beispiel Markisen, Heizungsanlagen oder auch Einbauküchen, die speziell für das Gebäude geplant und angefertigt wurden.