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Eine gute Zahnzusatzversicherung erkennt man nicht am Preis, sondern an der klaren, umfassenden Leistung im Bedingungswerk. Wichtige Kriterien:

  1. Leistungsumfang

    • Deckt der Tarif alle wichtigen Behandlungen ab?

    • Dazu gehören: Zahnersatz (Implantate, Kronen, Brücken), Zahnbehandlungen, Kieferorthopädie, Prophylaxe.

  2. Höhe der Erstattung

    • Prüfe, ob der Tarif 100 % der Kosten für hochwertige Materialien und moderne Behandlungsmethoden übernimmt.

    • Achte auf Jahres- oder Lebenszeitlimits – gute Tarife setzen hier keine unnötigen Grenzen.

  3. Verzicht auf Einwände

    • Viele Premiumtarife verzichten auf Kürzungen bei grober Fahrlässigkeit oder Selbstverschulden.

    • Das ist entscheidend, wenn ein Schaden aus einem alltäglichen Versehen entsteht.

  4. Wartezeiten und Ausschlüsse

    • Kurze oder keine Wartezeiten für Zahnbehandlungen sind ein Plus.

    • Ausschlüsse sollten klar definiert sein – und nicht zu viele relevante Risiken betreffen.

  5. Transparente Vertragsbedingungen

    • Gute Tarife beschreiben klar, wann und wie gezahlt wird.

    • Formulierungen wie „bis zu“ oder „kann übernommen werden“ sind ein Warnsignal.

Fazit:
Die beste Zahnzusatzversicherung schützt umfassend, zahlt zuverlässig und ist transparent. Wer diese Kriterien prüft, wählt bewusst eine Police, die wirklich im Ernstfall hilft – nicht nur auf dem Papier gut aussieht.

Versicherungsexperte Roland Richert Changed status to publish 25. Oktober 2025