DORTMUND – Im Coworking-Space „Hub & Glory“ knallte es gewaltig: Startup-Coach Paul (30) wollte nur seine Altlasten kündigen, doch durch einen Copy-Paste-Fehler schickte er seine Kündigung nicht nur an seine Hausratversicherung, sondern auch ans Bürgeramt, Netflix und – versehentlich – seine Ex.
Die Folge: Paul ist jetzt unversichert, offline und emotional angeschlagen. Immerhin: Seine Cyberversicherung prüft gerade, ob „Trennung per Kündigung“ als Datenverlust gilt.

Der Wahnsinn beginnt – Bürokratie 3000

Was nach einem Klick erledigt sein sollte, wurde zur epischen Saga in drei Akten:

• Versicherung 1 wollte einen unterschriebenen Kündigungshandbrief auf Büttenpapier.

• Versicherung 2 bestand auf einen Upload im .tiff-Format mit Lichtbild aus dem Jahr der Vertragsunterzeichnung.

• Versicherung 3 war telefonisch nicht erreichbar, da „alle Sachbearbeiter*innen gerade in einer kollektiven Kündigungsvermeidungsstrategie geschult werden.“

Ein KI-Chatbot erklärte Paul freundlich, dass „Kündigung nur mit seelenvollem Bedauern und per Einschreiben unter Einfluss eines Vollmonds“ möglich sei.

Prof. Dr. rer. verb. Udo Kleinkariert, Emeritus für Versicherungssemiotik und emotionale Kündigungsbegleitung, warnt:
„Die zunehmende Tendenz zur digitalen Selbstkündigung gefährdet das Gleichgewicht des tradierten Vertragswesens. Wenn junge Menschen ihre Versicherungen einfach so kündigen, bleibt kein Raum mehr für sinnstiftende Warteschleifen und emotionale Reueprozesse.“

Während andere noch kündigen wie im Jahr 1997, sagt Risk-BOT:
Einloggen. Vorlage wählen. Abschicken. Tschüss.
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✅ Kein Papier, kein Blabla – einfach Risiko raus, Leben rein.

💚 Risk-BOT – Kündigen war noch nie so gut fürs Karma und so schlecht für Altlasten.

🔫 Die Kündigungs-Kanone steht bereit.
Ziel: Altlasten. Ergebnis: Freiheit.