Düsseldorf-Flingern, 8. Juni 2025 – In einem Szene-Co-Working-Space zwischen Matcha-Latte und NFT-Workshops hat sich heute ein Vorfall ereignet, der selbst hartgesottene TikTok-Versicherungsaufklärer sprachlos zurücklässt: Ein junger Makler wurde dabei erwischt, wie er einem Azubi im dritten Monat fünf verschiedene Versicherungen mit den Worten „Das ist Standard, das brauchst du einfach“ aufschwatzen wollte. Der Azubi dachte zuerst, es sei ein soziales Experiment von Funk – war es aber leider nicht.

Bürokratie vs. Retro-Wahnsinn:
Die anschließende Vertragsberatung fand stilecht auf vergilbtem Kopierpapier statt – inkl. Zeichnung mit Füllfederhalter, weil „digitale Beratung ist zu transparent und stört die Magie des Verkaufsgesprächs.“ Alle Nachfragen des Azubis wurden mit Phrasen wie „Ich hab da was ganz Exklusives“ oder „Vertrau mir einfach, ich mach das schon seit 2004“ abgebügelt. NPC-Talk-Level: Ultra Rare.
Der Makler bestand darauf, den Vertrag über einen Thermodrucker auszudrucken – „weil da kann man nicht nachträglich hacken“. Die Zustimmung zur Datenschutzverordnung erfolgte per Brieftaube.
Ein digitaler Vergleich? Abgelehnt. „Hard Sell = Soft Wallet“, meinte der Makler mit einem Zwinkern, während er den nächsten Flyer aus seinem Schulterholster zog.

🧑‍🎤 Saskia Moonchild (24), spirituelle AI-Coachin aus Wuppertal-Elberfeld:
„Der Typ hat mich mehr getrackt als mein FitBit. Und ich hab am Ende ‘ne Zahnzusatzversicherung unterschrieben, obwohl ich ne Vollprothese hab. NPC-Vibes deluxe.“

🧑‍💼 Kevin-Shadow (29), Metaverse-Immobilienmakler aus Essen:
„Er meinte, ich krieg Cashback, wenn ich ihn auf Xing empfehle. Spoiler: Xing lebt nicht mehr. Mein Geld auch nicht.“

🧘 Chantal-Marie-Feelings (27), Barista und Reiki-Rezensentin aus Köln-Mülheim:
„Er hat gesagt, das Angebot sei limitiert. Ich dachte, das war ein NFT. Jetzt hab ich ‘ne Unfallversicherung für meinen Kaktus.“

Expertenzitat (absurde Begründung):
🧓 Prof. Dr. rer. büro Friedbert Nostalgicus, Emeritus für prädigitale Verkaufspsychologie an der VHS Herne:
„Ein Verkaufsgespräch lebt vom Überraschungsmoment. Wenn junge Menschen verstehen, was sie unterschreiben, geht der Reiz des Abschlusses verloren. Früher hat man auch einfach Dinge gekauft, weil jemand es nett meinte – wie Hütchenspiel.“

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