Lernen wir Freddy kennen. Freddy ist ein Papillon, ein kleiner Hund mit großen Ohren und einem Herz, das doppelt so quirlig schlägt wie Deins. Sein dichtes Sommerfell hat er längst gegen ein wärmeres Winterfell eingetauscht. Und solange er wie ein Flummi über verschneite Felder hüpft, fühlt er sich pudelwohl. Doch wehe, er legt eine Pause ein! Dann wird selbst Freddy schnell zur zitternden Fellkugel – kein Wunder bei seiner zarten Statur und der fehlenden Unterwolle. Aber Freddy ist nicht allein: Hunderassen wie Chihuahuas, Dalmatiner oder Rhodesian Ridgebacks frieren ebenfalls schneller als ein Eis am Stiel. Und natürlich auch Welpen, Hundesenioren und kränkliche Vierbeiner.
Mode-Tipps von Franziska, der Hunde-Stylistin
Franziska Obert von der Agila HaustierversicherungMit AGILA Haustierversicherung sorgen Sie für den besten Schutz Ihres Haustiers. Jetzt flexibel absichern und sorgenfrei leben! More weiß, wie man den kleinen Frostbeulen hilft: mit passender Winterkleidung! „Die Mode sollte eng anliegen, aber nicht zu eng. Ihr Liebling soll ja nicht wie ein Würstchen in der Pelle aussehen,“ erklärt sie. Bewegungsfreiheit ist das A und O – schließlich müssen unsere Hunde weiterhin wie Superhelden über Schneehaufen springen können.
Und das Material? Daumen hoch für atmungsaktive Stoffe wie Fleece oder Wolle. Aber Vorsicht: Daunenjacken sind zwar kuschelig warm, aber ungefähr so robust wie ein Seidenpapier in der Waschmaschine. Wer auf Nummer sicher gehen will, bleibt besser bei pflegeleichteren Alternativen.
Pfötchenpflege – Wellness für die Kleinen
Im Winter droht noch eine andere Gefahr: Eis und Streusalz, die den Pfoten zusetzen. Schuhe für Hunde? Klingt komisch, ist aber manchmal nützlich – vorausgesetzt, sie passen und sind bequem. Ansonsten reicht es oft schon, die Pfötchen nach jedem Spaziergang mit lauwarmem Wasser abzuwaschen und mit Pfotensalbe zu verwöhnen. Kurz gesagt: Machen Sie den Winter zur Spa-Zeit für Ihren Hund.
Warum Hunde-Bodys besser als Halskrausen sind
Manchmal müssen unsere pelzigen Freunde aus medizinischen Gründen Kleidung tragen. Zum Beispiel nach einer OP. Statt der berühmten „Königin-der-Nacht-Halskrause“ empfiehlt Franziska praktische Bodys. Die sind nicht nur bequemer, sondern lassen den Hund weiterhin wie eine Diva durchs Wohnzimmer stolzieren – nur eben ohne die Wunde zu stören.
Fazit
Ob mit Mantel, Pullover oder Body – Hauptsache, Ihr Vierbeiner bleibt warm, gesund und happy. Und wenn er dabei auch noch aussieht wie ein Laufstegmodel, wer sagt da schon nein?