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Die BU zahlt, wenn du wegen Krankheit oder Unfall dauerhaft nicht mehr in der Lage bist, deinen zuletzt ausgeübten Beruf auszuüben — und das meist zu mindestens 50 % (Vertragsformulierung prüfen!). Viele Anträge scheitern nicht, weil die Krankheit klein ist, sondern wegen formaler Fehler:

  • Unvollständige/ungenaue Angaben bei Antrag oder Arztberichten.

  • Vorerkrankungen, die nicht korrekt offengelegt wurden.

  • Fehlende oder schwache medizinische Dokumentation (z. B. keine detaillierten Befunde).

  • Widersprüchliche Aussagen zu Beschwerden, Arbeitsfähigkeit oder Therapietreue.

Was du konkret tun solltest:

  1. Beantworte Gesundheitsfragen ehrlich und so vollständig wie möglich.

  2. Sammle und sichere frühzeitig alle Befunde, Arztberichte und Reha-Unterlagen.

  3. Lass dich bei einer Leistungsablehnung von einem spezialisierten Anwalt oder BU-Coach prüfen — oft lohnt ein Widerspruch.

Versicherungsexperte Roland Richert Changed status to publish 1 Tag ago