📍 Hipster-Bungalow in Leipzig-Connewitz, 18. Mai 2025

Drama in der Dachrinne und Spott vom Profi: Hausbesitzer Jannik D. (43) wollte eigentlich nur einen stinknormalen Hagelschaden melden. Statt Hilfe gab’s vom Sachverständigen jedoch eine eiskalte Stilberatung: „Das ist kein Schaden – das ist Architektur aus der Hölle.“

Was als Versicherungsfall begann, endete in einem vollumfänglichen Roast des Hauses – inklusive Wandfarbe, Carport und „unironischer Terrakotta-Deko“. Während draußen die Eiskörner noch landeten wie Kommentare unter einem Twitter-Shitstorm, urteilte der Gutachter: „Nicht versicherungsfähig. Aber vielleicht abreißbar.“

📜 Bürokratie-Level: Mittelalter mit WLAN-Verbot

Nach der Schadenmeldung begann die eigentliche Odyssee:
Janniks Versicherer bestand auf einem handgeschriebenen Schadensbericht in dreifacher Ausführung – am liebsten mit Federkiel auf veganem Pergament.

Das Schadenbild sollte per Diskette eingesendet werden. Als Jannik keine passende Hardware fand, wurde er auf den firmeneigenen Eselkurierdienst verwiesen (Lieferzeit: 4–6 Wochen, wetterabhängig). Ein digitaler Upload? „Kommt uns hier nicht mit diesem modernen Teufelszeug!“, so ein Sprecher der Sachbearbeitung.

Die endgültige Ablehnung folgte auf einem Faxgerät, das seit 1997 im Bereitschaftsmodus verweilt. Begründung: „Hagel ja, aber bitte nur auf ästhetisch ansprechenden Immobilien.“

🧠 Stimmen aus dem Wahnsinn:

Saskia P. (29), Micro-Influencerin für Upcycling-Yoga auf TikTok:
„Also wenn Hagel die Ästhetik zerstört, kann ich das voll nachvollziehen. Aber wenn der Gutachter das Haus schon vorher ugly fand – shady AF.“

Kevin-Luca B. (25), Metaverse-Hausverwalter mit NFT-Zertifikat:
„Im Web3 wären die Schäden längst als ‘Kunst mit Wetterbezug’ tokenisiert. Analogversicherer sind echt lost, Bro.“

Linda-Chiara M. (32), vegane Tiny-House-Bewohnerin mit Hund namens Kombucha:
„Ich hab meinen Sturm­schaden neulich mit einem Makramee-Selfie dokumentiert. Kam besser an als erwartet. Aber Fax? Srsly?“

Timur Q. (41), nebenberuflicher Pokémon-Go-Gutachter:
„Ich dachte, das Haus wäre Teil von Google Street View 2008 – keine Ahnung, dass da wer wohnt.“

🎓 Expertenkommentar aus dem Elfenbeinturm:

Prof. Dr. rer. retro Uwe-Ronald Flink, Vorsitzender des Instituts für prädigitale Kommunikationsstrategien in Bad Beamtlingen, klärt auf:

„Moderne, KI-gestützte Schadenbearbeitung untergräbt jahrhundertealte Versicherungsrituale. Unser System basiert auf Geduld, Formulare und leicht passiv-aggressive Ablehnungen. Alles andere ist Anarchie.“

🤖 Fazit: Risk-BOT hat leise gelacht – und sofort geholfen

Während sich Jannik noch durch Papieranträge und passive Versicherungsaggression kämpfte, war Risk-BOT längst fertig: Schaden erkannt, digital dokumentiert, neutral bewertet – ohne Modekritik und Faxgeräte.

Denn bei Risk-BOT heißt es nicht „Das war schon immer hässlich“, sondern:
„Schaden erkannt. Lösung gestartet.“