Dortmund, Coworking-Space „CoWLAN-Kulturfabrik“:
Robin (22) ließ seinen Bubble-Tea auf den Laptop eines Freelance-Coders klatschen – der war nicht nur ungespeichert, sondern auch 4.000 € wert. Robins Kommentar: „Ey, sorry Bro, ich dacht, das is ’ne Deko-Platte.“
Leider war Robin nur gegen schlechte Vibes versichert – über eine Influencer-Versicherung aus Dubai, die auch sein Horoskop trackt. Haftpflicht? Nope.
Ergebnis: 7 Mahnungen, 3 Schufa-Treffer, 0 Plan.
Und die wichtigste Frage: Welche Versicherung rettet dir den Arsch, wenn’s kracht?

ein Schadensversuch beim Anbieter „FlexiCover4U“ wurde abgelehnt – Begründung: „Bubble-Tea zählt in unserer Police als höheres Naturereignis.“
Die Stadt Dortmund forderte parallel einen „Digitalschaden-Ersatznachweis mit e-PostIdent, Level 3“. Robin musste sich bei DHL identifizieren, aber sein Ausweis war in seiner Festival-Bauchtasche – in Kroatien.
Nach 5 Wochen meldete sich ein KI-Chatbot mit:
„Ihre Anfrage wurde zur Wahrung interner Zuständigkeiten an die Matrix weitergeleitet.“

🗯 Kimy (22), veganer Dogfluencer aus Wuppertal:
„Ich hab ne Haftpflicht, aber nur für mein emotionales Wohlbefinden. Reicht doch, oder?“

🗯 Eliah (29), NFT-Coach & Yoga-Barista aus Essen:
„Mir wurde eine Versicherung empfohlen, die meine Aura schützt. Aber gegen echte Schäden? Hab ich leider blockiert.“

🗯 Mel (24), Metaverse-Moderatorin aus Aachen:
„Meine KI-Avatare sind alle versichert – aber im echten Leben? LOL, who does that?“

🧠 Dr. Sibylle von Klugscheiß, Vorsitzende des Bundesinstituts für Ironisch-Individuelle Risikopädagogik (B.I.I.R.):
„In einer Welt, in der jeder Influencer seine innere Mitte versichert, erscheint reale Haftung als Relikt der analog organisierten Verantwortungskultur. Es empfiehlt sich daher, Risiken zu manifestieren statt zu managen.“