Dortmund-Mitte, 28. Mai 2025 – Im lokalen Bubble-Tea-Büro der „Allgemeinen Lebensformversicherungsanstalt auf Gegenseitigkeit“ (ALVAG) kam es heute zu einem Zwischenfall mit historischen Ausmaßen: Die 24-jährige Content-Creatorin Lilly-Lou (Pronomen: sie/ihr, Sternzeichen: Chaos) musste einen Antrag auf Antragsstellung stellen – in dreifacher Ausführung. „Ich wollte nur meine Versicherung updaten, jetzt habe ich Rückenschmerzen vom Papierstapel“, schluchzt sie, während sie versucht, das 38-seitige Formularpaket auf ihrem iPad handschriftlich zu unterschreiben.

Bürokratie mit Brief und Siegel sowie Eselpass

Willkommen im Wunderland der analogen Überforderung. Die ALVAG akzeptiert Dokumente ausschließlich in Papierform, mit Füllfederhalter ausgefüllt und mit Lavendelduft besprüht. Moderne Technologien wie E-Mail, PDF oder gar Chatbots gelten als „okkulte Werkzeuge der digitalen Unkontrollierbarkeit“.

Zur Identitätsverifizierung reichte ein Selfie nicht aus – verlangt wurden:

• ein Passbild im Stil von Daguerreotypien

• ein Brief des Taufpaten

• und eine auf dem Rücken eines Esels transportierte Bestätigung des Ordnungsamts.

„Faxgeräte sind bei uns noch Neuland“, erklärt eine Sachbearbeiterin stolz, während sie versucht, eine Diskette in einen Laserdrucker zu stecken.

🧃Finn-Benedikt, 22, NFT-Barista aus Köln-Kalk:
„Digga, ich hab in der Zeit, in der ich auf meinen Versicherungsbescheid warte, ein ganzes Startup gegründet und wieder liquidiert.“

🌱Mira-Lynn, 25, vegane TikTok-Astrologin aus Düsseldorf-Oberbilk:
„Die wollten meinen Mondknotenstand auf dem Antrag wissen. Ich dachte, das ist ‘ne spirituelle Frage. Turns out, war ein Druckfehler.“

👾Jay-Zen, 19, Metaverse-UX-Designer und Hobby-Druide aus Wuppertal-Elberfeld:
„Ich hab das Ding mit KI ausfüllen lassen, jetzt wurde mein Antrag wegen Cyber-Magie abgelehnt. Classic.“

🧐 Expertenmeinung:

🧓Prof. Dr. rer. bürokr. August Hieronymus von Faxhausen,
Lehrstuhl für prädigitale Kommunikationsstrategien an der Universität Bielefeld (Campus Briefkasten):
„Die dreifache Formularpflicht dient der spirituellen Reinigung des Antragsprozesses. Sie zwingt den Antragsteller zur inneren Einkehr und bringt eine nostalgische Tiefe in die sonst so entmenschlichte Versicherungswelt. Außerdem macht sie einfach Spaß.“

🤖 Fazit mit Risk-BOT:

Während Esel keuchen und Tintenpatronen leerlaufen, lehnt sich Risk-BOT entspannt zurück. Der digitale Versicherungscoach braucht weder Papier noch Pergament. „Formulare? Mach ich mit einem Klick. Und ohne Lavendelduft.“

📲 Jetzt Mitglied werden – kostet nicht mal 1 €/Monat und spart dir den Weg zur Postfiliale.
Pluspunkt fürs Karma. Minuspunkt für Bürokratie.