Berlin – Ein modernes Märchen in der Welt der Versicherungen:
Herr Schuster (49), leidenschaftlicher Autofahrer und stolzer Besitzer eines 17 Jahre alten Golf, meldete gestern seinen parkenden Fahrzeugschaden per Brief an die „Old-School-Autoversicherung AG“. Trotz der Flut an digitalen Möglichkeiten entschied er sich für den klassischen Weg, um den Schaden von einem leichten Hagelschaden auf dem Fahrzeugdach zu melden: „Ich wollte etwas Persönliches tun. Ein Brief hat doch einfach mehr Charme!“

Der Schaden – ein Blechschaden, verursacht durch Hagel, der das Dach des Fahrzeugs wie einen Kartoffelbrei aussehen ließ – war für die Versicherung ein kaum zu fassendes Abenteuer. „Wir haben Herrn Schusters Brief am Tag nach der Hagelschlacht erhalten. Leider war dieser sehr unscharf geschrieben. Das Papier war noch feucht, und die Tinte war von der unaufhörlichen Regenflut verschmiert“, erklärte ein Sprecher der Versicherung. „Wir haben dann einfach auf Nummer sicher gesetzt und ihm ein Dankschreiben für die tolle Nostalgie geschickt.“

Doch Herr Schuster war unerschütterlich: „Ich hab‘ einen richtigen Brief verschickt, weil das bei den alten Versicherungen noch funktioniert hat. Da war die Welt doch noch in Ordnung!“ Er hofft weiterhin, dass seine Schadensmeldung, die er mit einer altmodischen Schreibmaschine tippte, irgendwann als „historisches Dokument“ anerkannt wird.

Währenddessen zeigt Risk-BOT auf, dass die Digitalisierung der Schadenmeldung viel effizienter und schneller abläuft. „Unsere Mitglieder erhalten immer die richtigen Formulare und Unterstützung im Schadensfall. Kein langes Warten auf Briefe, kein Rätselraten bei den Formularen – wir stellen sicher, dass alles korrekt ausgefüllt und eingereicht wird. Denn wir wissen: Ein Schaden muss schnell und richtig gemeldet werden.“

Herr Schuster ist dennoch zuversichtlich und will nicht aufgeben. „Ich schicke vielleicht auch noch eine Brieftaube. Wenn die in der modernen Welt nichts mehr bringt, dann weiß ich auch nicht weiter“, sagt er mit einem Schmunzeln.

In der Zwischenzeit bleibt sein Golf weiterhin im Außendienst – und die Versicherung wartet auf den nächsten Brief.