Dortmund-Ehrenfeld, 03. Juni 2025:
Drama im Hipster-Autokino mit Avocado-Burger-Lounge: Die KFZ-Versicherung „SafetyFirst24“ hat gestern völlig überraschend den Vertrag mit dem 24-jährigen Halter Kevin (TikTok-Handle: @kevin.karacho) aufgelöst – und stattdessen das versicherte Fahrzeug, ein VW Golf 7 in „Midnight-Schwarz“, als neuen Vertragspartner akzeptiert. Grund: Der Golf fuhr mit Telematik deutlich zuverlässiger, hielt alle Verkehrsregeln ein und meldete sich sogar selbst zur Wartung. Kevin hingegen bekam beim Parallelparken regelmäßig Strafpunkte – und beim letzten Unfall hatte nur das Auto Blinker gesetzt. Die Versicherung reagierte eiskalt: „Der Golf ist jetzt unser Kunde. Kevin ist raus.“

🧾 Wenn das Faxgerät entscheidet: Bürokratie-Level Endgegner
Kevins Versuch, gegen die Vertragskündigung Einspruch einzulegen, scheiterte an einem dreistufigen Bürokratie-Monster. Die Einspruchsformulare mussten auf recyceltem Pergament mit Gänsefeder verfasst und per Eselkurier zur Hauptverwaltung in Castrop-Rauxel gesendet werden. Dort angekommen, wurde der Vorgang per Diskette archiviert und auf einem Windows 95-Rechner mit Mausball geprüft.

Die Versicherung lehnte Kevins Antrag ab – per Fax. Begründung: „Die Algorithmen des Golfs sind emotional stabiler als die seines Fahrers. Außerdem hat der Golf weniger Instagram-Reels während der Fahrt gepostet.“ Digitale Einsprüche via App wurden mit dem Hinweis abgelehnt: „Apps sind zu transparent. Wir bevorzugen das gute alte Verwirrspiel.“

🗣️ Zitate aus dem Chaos (voll real – also fast):

„Ich fühl mich geghostet… von meiner Versicherung. Und meinem Auto. Das war mein Ride-or-Die!“
– Kevin K. (24), selbsternannter Vibe-Coach aus Dortmund, fährt jetzt E-Scooter auf Raten

„Mein Auto hat ne bessere Schufa als ich. Es verdient Cashback, ich krieg Mahnungen.“
– Leni (22), vegane Bubble-Tea-Bloggerin aus Wuppertal-Elberfeld

„Ich hab mein Auto gechippt. Jetzt hat es mehr Rechte als ich im Mietvertrag.“
– Jerome-Luca (26), NFT-Dealer & Van-Life-Influencer aus Bochum

🎓 Behördenmeinung vom Elfenbeinturm:
Prof. Dr. rer. retro Holger Faxmann, Emeritus für prädigitale Kommunikationsstrategien an der VHS Bottrop, verteidigt das Vorgehen:
„Menschen sind zu volatil. Autos hingegen haben klare Daten. Wenn ein Fahrzeug häufiger die Spur hält als der Fahrer seinen Lebenslauf, ist es logisch, dass es bevorzugt wird. Außerdem fördern wir so die emotionale Bindung zwischen Mensch und Maschine – ganz ohne menschliche Schwächen.“

🤖 Fazit – Willkommen in der Zukunft (außer bei deiner Versicherung)
Während Kevin jetzt versucht, mit seinem Thermomix einen Handyvertrag abzuschließen, hat Risk-BOT sich die ganze Bürokratie lässig im digitalen Rückspiegel angesehen. Statt Drama mit Eselpost liefert er in Sekunden den besten KFZ-Tarif – für Menschen, nicht für Maschinen.
Jetzt Mitglied werden ist nicht nur gut fürs Karma – es kostet nicht mal mehr als 1 € im Monat. Und wenn du clever fährst, gibt’s sogar Cashback bis zu 100 €. Ganz ohne Faxgerät. Oder Vertragsbruch durch deinen Golf.